Heute möchte ich Ihnen eine Neuigkeit vorstellen: Meine Wandbilder sind jetzt nicht nur zum Kauf, sondern auch zur Miete verfügbar! Egal, ob für das Büro, die Geschäftsräume, Praxis, Gastronomie, Ihr Zuhause oder einzelne Events – die Möglichkeiten sind vielfältig.
Das bedeutet mehr Flexibilität für Sie, um Räume nach Ihren individuellen Vorlieben zu gestalten, ohne sich langfristig zu binden.
Alle Bilder auf Fotoleinwand mit Echtholzrahmen
Um den Qualitätsanspruch meiner Arbeiten hervorzuheben, biete ich die gemieteten Wandbilder auf hochwertiger Fotoleinwand mit einem Echtholzrahmen an. Diese Kombination verleiht den Bildern nicht nur eine edle Note, sondern sorgt auch für eine langlebige und beeindruckende Präsentation.
Und so funktioniert es:
In einem ersten Gespräch ermitteln wir gemeinsam den Bedarf an Wandbildern in Bezug auf Stückzahl und die passenden Formate. Anhand eines digitalen Katalogs treffen Sie zudem eine Vorauswahl an Motiven.
Mithilfe von Fotoaufnahmen der zu gestaltenden Räume visualisiere ich dann in meiner Agentur für Sie den zu erwartenden Gesamteindruck.
Entspricht die Simulation Ihren Vorstellungen, vereinbaren wir einen Termin zum Anbringen der ausgewählten Wandbilder. Vor Ort können Sie dann noch einmal abschließend über die Motivauswahl entscheiden.
Ist alles nach Ihren Wünschen eingerichtet, beginnt damit offiziell die Dauer der Mietvereinbarung.
Vor dem ersten sowie allen weiteren Bilderwechsel sende ich Ihnen rechtzeitig einen Vorschlag mit neuen Motiven.
Zwei exemplarische Mietpreismodelle
Mietkonzept – Variante M3.2
Anzahl gemietete Bilder: 3
längste Seite Hoch- bzw. Querformat bis max. 90 cm
freie Motivwahl nach Verfügbarkeit
Bilderwechsel pro Jahr: 2
mtl. Mietpreis: 61,00 EUR
Mietkonzept – Variante L5.3
Anzahl gemietete Bilder: 5
längste Seite Hoch- bzw. Querformat bis max. 120 cm
freie Motivwahl nach Verfügbarkeit
Bilderwechsel pro Jahr: 3
mtl. Mietpreis: 207,00 EUR
Alle Mietpreismodelle haben eine Mindestvertragslaufzeit von einem Jahr, danach ist eine monatliche Kündigung möglich. Für den Leihservice während eines Events vereinbare ich mit Ihnen gerne einen Sondertarif.
Servicegebiet ist die Metropolregion Stuttgart
Mein Standort ist in Weil der Stadt nahe Sindelfingen. Um Ihnen einen zuverlässigen Service garantieren zu können, ist mein Angebot daher vorerst auf die Metropolregion Stuttgart begrenzt. Dazu gehören neben Stuttgart die Regionen Heilbronn-Franken, Nordschwarzwald, Neckar-Alb und Ostwürttemberg.
Neue Online-Galerie in Planung
Eine Auswahl meiner bisherigen Fotoarbeiten steht Ihnen nach wie vor auf dieser Website unter https://butlaix.de/bildershop zur Verfügung. Bald wird es jedoch eine separate Plattform für sämtliche Werke geben, die sowohl käuflich erworben als auch ausgeliehen werden können.
Bleiben Sie daher gespannt und vereinbaren Sie schon jetzt einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch. Gerne können Sie dafür das Kontaktformular nutzen oder mir direkt eine E-Mail senden an: bilder-mietservice@butlaix.de.
Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht der Stilrichtungen (inklusive Praxisbeispiel und Kurzbeschreibung), die ich in meiner Blog-Serie »Corporate Design – Mit Leichtigkeit den passenden Stil & Look bestimmen« vorgestellt habe. Grundlage und zugleich Inspirationsquelle hierfür war das Buch Stile & Looks – Design-Ideen für Print und Web von Gudrun Wegener.
Flat Design
Gestaltungsmerkmale
geometrischer Grundaufbau
minimalistische Grafiken und klare, einfache Formen
helle, kräftige, lebendige und gesättigte Primärfarben
gerade, geometrische und in der Strichstärke ausgewogene Schriften
Anwendungsgebiete
Technologie- und Medienunternehmen, Non-Profit-Organisationen, Finanzdienstleister, Bildungsinstitutionen, Anbieter von Feelgood-Produkten/Dienstleistungen
viele kleine Elemente, wie Illustrationen, Stempel, Banner, Schilder, Ranken, Anker oder Pfeile
Anwendungsgebiete
Traditionsunternehmen, Produktionsfirmen und Händler von Lifestyle-Produkten wie Fashion oder Möbel im Vintage/Retro-Look, naturbelassene Kosmetika, Gewürzen
geschwungene Linien, florale und naturbezogene Elemente
Handschriften oder Zierschriften für Namen, Highlights, Überschriften und Hervorhebungen; gemixt mit einer Serifenschrift für den Fließtext
natürliche Farben
Illustrationen, Grafiken und Bilder
Anwendungsgebiete
Produkte oder Dienstleistungen mit einem emotionalen Kontext, wie Eventplanung, Brautmoden, Kinderkleidung, Schmuck, Floristik, Geschenkartikel, Raum- & Tischdekor, Partyservice u. v. m.
Unternehmen, deren Produkte und/oder Dienstleistungen einem ständigen Wandel durch Innovationen (Technik, Medizin, Umwelt) sowie Trends (Mode, Ernährung, Beruf) unterliegen
Illustratives Design: Merkmale, Wirkung und geeignete Zielgruppen
In ihrem Buch Stile & Looks – Design-Ideen für Print und Web beschreibt Gudrun Wegener die Merkmale und Wirkung des illustrativen Designs so:
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Stilistisch stehen Ihnen für die Illustrationen alle Techniken und jede Ästhetik zur Verfügung, die Sie sich vorstellen können. Von der leichten Bleistiftzeichnung über fließende Aquarellzeichnungen bis hin zu auffälligen digitalen Collagen oder rustikalen Drucken ist alles möglich.
[…]
Illustrationen sind individuell, haben Hunderte unterschiedliche Gesichter und können jede gewünschte Emotion widerspiegeln. Informativ oder verspielt, einfach oder skurril, roh von Hand gezeichnet oder absolut realistisch digital aufgebaut – Illustrationen lassen sich für alle Designs und sämtliche Anwendungsbereiche verwenden.
Durch die unglaubliche Vielzahl an Stilen und Looks können Sie für jedes Designprojekt die passende Bildsprache entwickeln und kreativ umsetzen. Selbst komplexe und schwer verständliche Inhalte werden so leicht nachvollziehbar, und Sie erreichen Ihre Leser auf eine kreative und emotional ansprechende Art. Ein zusätzlicher Vorteil von Illustrationen ist der hohe Wiedererkennungswert.
Wofür sollte das illustrative Design eingesetzt werden? (Zielgruppen)
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Illustrationen sind die richtige Option für Ihr Design, wenn …
der Betrachter eine schnelle und intuitive Beziehung zu Ihrem Design aufbauen können soll,
Ihr Design ein abstraktes oder schwer greifbares Thema hat, wie beispielsweise bei Strategien, Entwicklungen oder Prozessen,
komplexe oder sehr zahlen- oder statistiklastige Inhalte leicht verständlich aufbereitet werden sollen,
Ihr Designkonzept Bildelemente enthält, aber dem Betrachter trotzdem möglichst viel Spielraum für eigene Interpretationen eingeräumt werden soll,
dem Betrachter zuallererst ein emotionaler Zugang zu Ihrem Produkt oder zu dem Design eröffnet werden soll,
eine ganze Story oder schrittweise Entwicklung visuell dargestellt werden soll.
Die gestalterischen Mittel für das illustrative Design
In diesem Abschnitt gebe ich Ihnen wieder einen komprimierten Überblick, welche Formen, Muster, Farben, Schrift und Sonstiges – Gudrun Wegener diesmal zur Anwendung im illustrativen Design empfiehlt.
a) Schriften (Typografie)
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Glatte Vektorillustrationen harmonieren hervorragend mit der schnörkellosen Optik moderner und gut lesbarer serifenloser Schriften aus dem Flat Design.
Zu verspielten und leichten, lichtdurchlässigen Aquarellzeichnungen passen Serifenschriften oder Handschriften, die ebenfalls eine lebendige Strichstärke mit zarten und breiten Linien aufweisen, wie sie im dekorativen oder im modernen Design vorkommen.
Schnelle, von Hand festgehaltene Strichzeichnungen, gemixt mit einer individuellen Handschrift […], ergeben ein schönes, einheitliches Bild.
Sie möchten die Schrift noch weiter in den Hintergrund stellen? Dann wählen Sie eine klare, gerade Schrift, die wenig eigene dominante Merkmale hat. Das lässt den Illustrationen noch mehr Raum zur Entfaltung. Gerade sehr detaillierte und strukturierte Bilder profitieren in einem ganz besonderen Maß von einem derartigen Designaufbau.
Das Bild im Mittelpunkt: Gibt es in der Illustration viel zu entdecken, dann profitiert Ihr Design von einer gleichmäßigen Schrift, die wenig eigene auffällige Merkmale aufweist.(Screenshot: smashmallow.com; Stand: 07/2019)
b) Farben
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[…] In diesem Designstil können Sie aus dem Vollen schöpfen und jedes Farbkonzept anwenden, das Ihnen gefällt und das mit der geplanten Bildstimmung harmoniert. Stellen Sie dennoch sicher, dass Ihr Design farbig wirkt, aber nicht kunterbunt oder willkürlich erscheint.
Auf der Suche nach der richtigen Kombination helfen Ihnen auch hier wieder die vorgestellten Designstile. Fragen Sie sich vor der Farbzusammenstellung:
Welche Zielgruppe will ich mit meinem Design erreichen?
Welchen Charakter soll das Design erhalten?
Welche Designstile spiegeln meine Ziele wider?
Und schließlich: Wie kann ich diese Farbkombinationen in die Illustration und das Design einfließen lassen?
Ganz wichtig sind auch die in der Illustration verwendeten Hauptfarben. Greifen Sie einige Farbtöne davon auf, und verwenden Sie diese für Überschriften oder Hervorhebungen im Text. Selbst solch kleine wiederkehrende Übereinstimmungen geben Ihrem Design ein einheitliches Bild und schaffen eine Verbindung zwischen Illustration und Text.
[…]
Nur drei Farben (Schwarz, toniges Weiß und ein sattes Gelb) und zwei Schriftarten bereiten die optimale Bühne für die detaillierte und historisch anmutende Illustration, die der absolute Blickfang für dieses tolle Design ist. (Screenshot: ginventory.co; Stand: 07/2019)
c) Varianten des illustrativen Designs
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GROSSFORMATIGE ILLUSTRATIONEN Den Anfang machen Illustrationen, die tatsächlich den gesamten zur Verfügung stehenden Raum einnehmen. Hier dreht sich alles um die Darstellung und die Wirkung, die die Illustration im Betrachter wachruft. Sehr atmosphärische, detaillierte, farbintensive oder abstrakte Illustrationen eignen sich besonders gut für diese Form der Darstellung. Geben Sie Ihrem Leser etwas zu entdecken und der Illustration genügend Raum, damit sich der Betrachter in die Bildsituation hineinversetzen kann.
Wenn Sie Illustrationen großformatig einsetzen, bleibt im Designformat nur wenig Platz für Schriften und weiterführende Informationen. Aus diesem Grund eignet sich diese Verwendungsform vor allem für Cover, Highlights oder vollformatige Sonderseiten, um beispielsweise einen umfangreichen Text aufzulockern.
FARBREDUZIERTE ILLUSTRATIONEN Illustrationen müssen aber gar nicht vielfarbig sein, um aufzufallen. Denken Sie an die Drucke und detailgetreuen Abbildungen von Flora und Fauna, die Sie aus alten Büchern kennen. Oder an feine Bleistiftzeichnungen, die nahezu jedes Haar und jede Bewegung des gezeichneten Objekts eingefangen zu haben scheinen. Diese Arbeiten bezaubern allein durch ihre hohe Qualität. Sie brauchen keine oder nur sehr wenige Farbtöne, um zu überzeugen.
Durch den reduzierten Einsatz erhalten Farben jedoch eine besonders starke Bedeutung, wenn sie in diesem Design verwendet werden. Setzen Sie diesen Kontrast ein, um wichtige Teilbereiche in den Abbildungen oder in der Schrift hervorzuheben. Selbst umfangreiche Textmengen lassen sich mit diesem Illustrationsstil gut kombinieren.
OFFENE UND UNMITTELBARE HANDZEICHNUNGEN Schnell, roh und unmittelbar hingegen wirken Illustrationen, denen man den von Hand geschaffenen Zeichenprozess noch ansehen kann. Hier gibt es keine langen und kontrollierten Techniken, kein Herantasten an die richtige Form, um das Objekt perfekt wiederzugeben. Dieser Illustrationsstil ist schnell und will direkt an den Betrachter weitergeben, welche Emotionen in dem Design wichtig sind. Offene Striche, Farbkleckse oder Zeichenspuren geben dieses hohe Tempo wieder.
Dieser Stil passt somit vor allem zu emotionalen Inhalten, die keine komplexen Hintergrunderklärungen benötigen. Geschichten, persönliche Entwicklungen oder individuelle Einschätzungen lassen sich so ideal bebildern. Für Zahlen, Statistiken oder wissenschaftliche Inhalte ist diese Technik hingegen ungeeignet und viel zu unkonkret. Die verwendete Typografie kann die Zeichenmaterialien und Farben der Illustration wieder aufgreifen, wenn Sie den Zusammenhang zwischen den Designelementen betonen wollen. Handzeichnungen haben aber auch ohne diese Verbindung genügend Präsenz und können sowohl mit langen als auch mit kurzen Texten kombiniert eingesetzt werden.
STRUKTURIERTE MATERIALIEN FÜR ILLUSTRATIONEN Die Wirkung der Illustrationen ist aber nicht nur vom Motiv abhängig. Auch die verwendeten Materialien haben einen starken Einfluss auf die kommunizierten Emotionen. Eine flächig gedruckte Grafik auf glattem, leicht glänzendem Papier bewirkt eine komplett einheitliche Optik – perfekt für eindeutige Emotionen und zielgerichtete Inhalte. Wird die gleiche Grafik auf einem stark strukturierten Leinenpapier gedruckt, so ist das Ergebnis ein völlig anderes. Die Farbe wird die ungleichmäßige Oberflächenstruktur betonen, das Licht fängt sich in den Höhen und Tiefen unterschiedlich, und der Farbauftrag wird Unebenheiten aufweisen. Aufgrund so vieler Feinheiten und Differenzen eignet sich die auf diese Weise gedruckte Illustration für differenzierte Themen, emotional aufwühlende oder strittige Inhalte sowie für Emotionen, die nicht eindeutig oder vorgegeben sind.
DIGITALE ILLUSTRATIONEN MIT SYMPATHISCHEN HAUPTDARSTELLERN Sie sind auf der Suche nach einem Illustrationsstil, der glatt und einheitlich ist? Dann können digitale Illustrationen genau das sein, was zu Ihrem Designprojekt passt. Anders als Handzeichnungen werden diese Abbildungen direkt am Rechner gezeichnet. Änderungen und Erweiterungen in Form, Farbe oder Darstellung sind so viel leichter umsetzbar als bei einer Zeichnung auf Papier. Sie können so eine ganze Reihe von Illustrationen erstellen und jederzeit auf die bereits vorliegenden digital gezeichneten Abbildungen zurückgreifen oder diese neu arrangieren. Besonders beliebt unter den digitalen Zeichnungen sind figurative Illustrationen. Geben Sie Ihrem Design ein Gesicht mit einem Maskottchen oder einer Person, die durch alle Ihre Illustrationen hindurch konsistent bleibt. Menschen mögen diese Sympathieträger, und es fällt leicht, sich mit diesen Figuren zu identifizieren. Nicht grundlos prangen auf allen Cornflakes-Verpackungen lustige Tierfiguren, Sportvereine haben ihre individuellen Maskottchen, und Softwarehersteller setzen auf sympathische Comiccharaktere, die ihre Programme erklären. Da Sie digitale Illustrationen in jedem Stil zeichnen können, lassen sich auch alle Arten von Schriften und Farben einsetzen, solange sie ein harmonisches Gesamtdesign ergeben.
ILLUSTRATIONEN ALS MUSTER VERWENDEN Muster sind ein wunderbares Gestaltungsmittel für Designer, da sie sich nahezu für alle Anwendungsbereiche und Themen eignen. Corporate Designs beispielsweise erhalten einen einheitlichen Look, Social-Media-Grafiken einen roten Faden und Einzeldesigns ein optisches Highlight. Dabei können Sie nahezu jede Bildsprache umsetzen. Je nachdem, für welche Motive Sie sich für das Muster entscheiden, kann Ihr Design verspielt, ernst, auffällig oder wunderbar filigran aussehen.
Illustratives Design am Praxisbeispiel von »up-art«: Print & Web
Auf Grundlage der hier festgestellten Merkmale und gestalterischen Mittel, habe ich für das Praxis-Projekt nun folgendes Design entworfen:
Kunden und Gewerbe, die sich über das illustrative Design finden
Ein illustratives Corporate Design eignet sich besonders, wenn Sie – bspw. als Startup aus der Kreativbranche – eine jüngere und kreativere Zielgruppe ansprechen möchten. Diese Zielgruppen sind oft technikaffin und schätzen visuelles Storytelling sowie eine spielerische Gestaltung.
Auch Unternehmen, die sich an ein familienorientiertes Publikum richten, können von einem illustrativen Corporate Design profitieren. Durch die Verwendung von kindgerechten Illustrationen und Farben können sie eine warme und freundliche Atmosphäre schaffen, die Eltern wie Kinder gleichermaßen anspricht.
Ein weiteres Beispiel sind Unternehmen aus dem Bereich der Nachhaltigkeit, die häufig ein illustratives Corporate Design wählen, um ihre Werte und Verbundenheit zur Natur visuell darzustellen. Diese Zielgruppe ist meist umweltbewusst und wertorientiert, und sie schätzt eine authentische sowie natürliche Gestaltung.
Zu guter Letzt ist es aber auch für eine Künstlerwebsite ausgesprochen einfach, das Layout mit einer großformatigen Illustration zu gestalten. ????
Die Blog-Reihe ist damit vollständig
Ein paar Varianten aus dem Buch von Gudrun Wegener habe ich bewusst ausgelassen, weil sich mir die Unterschiede gegenüber den hier behandelten als zu gering darstellten.
Was noch folgt, ist eine Übersicht als gesonderter Beitrag, um geneigten Interessenten die Auswahl eines für ihr Projekt passenden Designstils zu erleichtern.
Ich hoffe, Sie mit dieser Serie ein wenig inspiriert zu haben. Und für einen individuellen Entwurf können Sie mich selbstverständlich gerne jederzeit kontaktieren.
Auffälliges Design: Merkmale, Wirkung und geeignete Zielgruppen
In ihrem Buch Stile & Looks – Design-Ideen für Print und Web beschreibt Gudrun Wegener die Merkmale des auffälligen Designs so:
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Vergessen Sie alles, was Sie bisher über gutes Design gelernt haben. Regeln und Vorgaben, wie bei anderen Designstilen, werden Sie hier nicht finden. Im auffälligen Stil bewerten Sie alle Designelemente noch einmal neu und weisen ihnen innovative Rollen und Aufgaben zu. Das Ergebnis dient nicht der optimalen Lesbarkeit oder der bestmöglichen Anordnung der Fotos. Auch wird Ihr Design ganz sicher nicht jedem Betrachter gefallen. Das soll es auch gar nicht. Ein auffälliges Design soll nicht um jeden Preis harmonisch und sympathisch sein. Es soll auffallen und Emotionen wecken.
Es fällt das Design auf, das mit dem konservativen Sehalltag bricht. Seien Sie da laut, wo alle leise sind, üppig, wo alle reduziert arbeiten, und farbig, wo alle anderen Designer auf eine tonige Farbharmonie setzen.
Das auffällige Design hat dabei viele Gesichter und Schwerpunkte. Eine eindeutige Beschreibung und Eingrenzung gibt es bei diesem Stil nicht, denn auffällig ist immer das, was mit den gewohnten Sehgewohnheiten bricht:
Umgeben von minimalistischen, neutralen Plakaten fällt dasjenige Design ins Auge, das laut, farbig und überladen ist.
Zwischen den vielen Websites mit optimierter und geordneter Struktur inklusive gestalterisch wohlgesetzter Typografie springt Sie das Design an, das sich auf einen rudimentären und puren HTML-Aufbau bezieht (»Web Brutalism«, […]).
Zwischen vielen warmen, leisen und harmonischen Fotos ist das Bild auffällig, das kalte Farben verwendet und ein surreales Bildmotiv zum Inhalt hat.
Seit den 80er-Jahren sprengt David Carson alle Regeln des klassischen Designgeschmacks und ist damit bis heute erfolgreich. Sein auffälliger und freier Umgang mit Typografie, Farben, Materialien und Bildern ist eine fantastische Inspirationsquelle für Kreative auf der ganzen Welt. (Screenshot: davidcarsondesign.com; Stand: 07/2019)
Wofür sollte das auffällige Design eingesetzt werden? (Zielgruppen)
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Der größte Vorteil, den das auffällige Design mit sich bringt, ist die starke Aufmerksamkeit, die Sie mit einem Design dieses Stils erzielen. Damit eignet sich dieser Look insbesondere für Projekte und Unternehmen, die einen großen Wert auf ein eindeutiges Alleinstellungsmerkmal legen – auch auf die Gefahr hin, dass es nicht allen Betrachtern gefällt oder von diesen positiv bewertet wird. Kunstprojekte, Designer, Kreative, aber auch unabhängige Journalisten oder Freidenker fühlen sich von diesem ungewöhnlichen Look angezogen.
Auffälliges Design am Beispiel von Claudia Mussett, einer Digital-Designerin & Illustratorin aus Barcelona, Spanien ????
Die gestalterischen Mittel für das auffällige Design
In diesem Abschnitt gebe ich Ihnen wieder einen komprimierten Überblick, welche Formen, Muster, Farben, Schrift und Sonstiges – Gudrun Wegener diesmal zur Anwendung im auffälligen Design empfiehlt.
a) Schriften (Typografie)
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In diesem Designstil kommt es nicht auf eine bestimmte Gruppe von Schriften an oder darauf, welche Schriften sich gut miteinander kombinieren lassen. Vielmehr geht es um die Art und Weise, wie Sie mit Typografie umgehen:
Verwenden Sie extrem große Schrift zusammen mit sehr kleinen Schriftgrößen.
Setzen Sie den Zeilenabstand überdurchschnittlich groß oder sogar so klein, dass es zu Überschneidungen der Wörter kommt.
Lassen Sie nicht alle Wörter bündig auf der gleichen Höhe anfangen, sondern versetzen Sie die Zeilenanfänge.
Lücken, Abstände, Überschneidungen, wechselnde Farben – selbst in einem Wort – geben Ihren Texten eine auffällige Erscheinung.
Sie können Ihre Texte auch vertikal laufen lassen.
Einzelne Buchstaben dürfen gerne aus der Rolle fallen und aus dem Satzspiegel oder aus dem einzelnen Wort herausspringen.
Im Onlinebereich stehen Ihnen weitere Möglichkeiten zur Verfügung, um ungewöhnliche Einsatzgebiete für Schriften zu finden:
Animationen, die auf das Scrollverhalten des Users reagieren
GIFs und kleine Videoclips, die erst beim Überfahren mit dem Cursor starten
Ein Webdesign, bei dem sich die Texte nicht wie gewohnt nach unten aufbauen, sondern zur Seite.
Aber auch ein Webdesign, das sämtliche Regeln und ästhetischen Designansprüche hintanstellt und stattdessen auf pures und einfaches HTML setzt – eine Optik, die Ihnen garantiert sofort auffällt.
Sehr große Kontraste in der Typografie, kombiniert mit viel Freiraum und starken Überschneidungen, machen den Reiz eines auffälligen Designs aus. (Screenshot: elegantseagulls.com; Stand: 07/2019)
[…]
Welches die passende Schrift für Ihr auffälliges Design ist, hängt stark von der Gesamtgestaltung ab, die Sie verfolgen. Entscheiden Sie zuerst, welches das tragende Element in Ihrer Gestaltung sein soll. Dabei stehen Ihnen folgende Elemente zur Auswahl:
die Typografie
Fotos und Bilder
die verwendeten Farben
Nur ein einzelnes dieser Elemente sollte Ihr Design bestimmen, denn auffällig sein heißt nicht, dass Ihre Gestaltung unruhig, nervös und überladen ist. Das würde aber fast automatisch passieren, wenn Sie ohne einen klaren Fokus in der Gestaltung arbeiten. Schriften können Ihr Hauptelement hervorheben und positiv beeinflussen, wenn sie mit Bedacht und Feingefühl ausgewählt werden.
WIE VIELE SCHRIFTEN? Vielleicht denken Sie im ersten Moment, dass ein auffälliges Design viele Schriften benötigt. Doch das Gegenteil ist der Fall. Denn bei einer Typografie mit so vielen Kontrastmöglichkeiten, wie in diesem Designstil, ist weniger mehr. Belassen Sie es bei zwei bis maximal drei Schriftarten – eine für den Fließtext und dann noch ein bis zwei Schriften für die Überschriften und Auszeichnungen. Alle anderen Varianzen können Sie über die Schriftgrößen, unterschiedliche Schriftschnitte, Farben, Zeilenabstände oder die Einrückungen problemlos umsetzen.
Besonders beim Einsatz einer Zierschrift ist es ratsam, sehr bewusst und ausgesucht zu handeln. Diese Schriftgruppe passt gut zum auffälligen Look, ist aber nur schwer mit mehr als einer weiteren Schrift zu kombinieren.
b) Farben
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Die Auswahl der Farben wird, ähnlich wie bei der Schriftwahl, durch den Kontext und die Gesamtstimmung Ihres Designs bestimmt. Das auffällige Design hat keine feste Farbpalette. Gemeinsamkeiten lassen sich trotzdem erkennen:
kräftige und leuchtende Farben
dominante Freiräume, gerne pur in Weiß oder Schwarz
keine monochromen Farbtöne oder Pastellfarben
Viel ausschlaggebender für die Farbwahl ist die Art und Weise, wie Sie die Farben einsetzen wollen. Dabei gibt es drei wesentliche Wege, um auffällig mit Farben umzugehen, die alle oft und gerne in diesem Designstil eingesetzt werden: die Anzahl der verwendeten Farben, der Kontrast der Farben und die Farbmenge.
Der erste Weg bezieht sich also auf die Anzahl der verwendeten Farben in Ihrem Design. Dafür können Sie entweder sehr viele Farben miteinander kombinieren und dadurch eine laute und bunte Gesamterscheinung entwerfen. Oder Sie arbeiten mit dem Gegenteil und verwenden nur Schwarzweiß und eine hervorstechende Auszeichnungsfarbe, die dadurch überdurchschnittlich viel Aufmerksamkeit erhält, so wie es im folgenden Farbbalken beispielsweise mit Magenta ausgeführt wurde.
Eine leuchtende Farbe, die nur mit schwarzweißen Farbtönen gemixt ist, fällt besonders ins Auge.
Zweitens können Sie auch über den Kontrast der verwendeten Farben zueinander ein auffälliges Design unterstreichen. Besonders beliebt sind kräftige, leuchtende Komplementärfarben, die sich im Farbkreis gegenüberliegen und so den größtmöglichen Gegensatz zueinander haben. Schwarzweiß gemixt mit klaren Auszeichnungsfarben hat auch einen starken Kontrast, der gut zu diesem Look passt.
Die dritte Methode, um aufzufallen, bezieht sich auf die Farbenmenge. Indem Sie eine Farbe oder einen Farbverlauf großflächig über das gesamte Design legen, bekommt Ihr Design ein besonderes Merkmal, das der Betrachter nicht übersehen kann.
Auch über die Größe der eingesetzten Farbbereiche können Sie Ihrem Design einen besonderen Look verleihen. Gerade Farbverläufe, auch über Fotos hinweg, sehen hier schön und ästhetisch aus.
In diesem Design dominiert ein knalliges, kaltes Rot, das großflächig über das Foto gelegt wird und sich dann in der Typografie und den Grafikelementen wiederholt. Seine Kraft verdankt es auch dem großen hellgrauen Freiraum, der das Rot noch kontrastreicher macht. (Screenshot: culture.pl; Stand: 05/2019)
c) Fotos
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Bildcollagen, surrealistische Details, Verfremdungen, Inszenierungen, Überblendungen oder Verzerrungen – alle diese fotografischen Stilmittel finden sich im auffälligen Designstil wieder. Fotografien dieser Art haben Sondermerkmale und kleine Fehler, die normalerweise dazu führen, dass diese Bilder aussortiert werden. Sie passen nicht zu unserem Anspruch an perfekte und scharfe Fotos, wie sie für andere Designstile benötigt werden. Der auffällige Stil jedoch feiert das Anderssein und nutzt aus diesem Grund auch mehr als nur das gewohnte Bildmaterial.
Auffällige Inszenierungen, krude Momentaufnahmen oder surrealistische Bildcollagen stellen ebenfalls eine großartige Grundlage für Designs in diesem Look dar. Oftmals sind die Designkonzepte hier feiner und eleganter, da die Besonderheit im Bild selbst liegt und keine übermäßig laute oder unruhige Typografie benötigt wird, um zu funktionieren.
Die Wirkung und der auffällige Kontrast von nur einer oder zwei leuchtenden Farben zu Schwarz, Weiß oder Grautönen wurden hier schon mehrfach vorgestellt. Aus genau diesem Grund sind Schwarzweißfotos in diesem Designstil auch so beliebt. Sie machen es Ihnen als Designer leicht, auffällig zu sein und starke Highlights mit Farbe oder Typografie zu erzeugen.
Auffälliges Design am Praxisbeispiel von »up-art«: Logo, Print & Web
Auf Grundlage der hier festgestellten Merkmale und gestalterischen Mittel, habe ich für das Praxis-Projekt nun folgendes Design entworfen:
Denken Sie bei der Farbauswahl daran, dass Ihr Design auch in Schwarzweiß (siehe Logo) über ausreichend Kontraststärke verfügt.
Kunden und Gewerbe, die sich über das auffällige Design finden
Im Vergleich zu anderen Design-Stilen ist der Personenkreis, den Sie mit einem auffälligen Look ansprechen können, eher etwas eingeschränkt. Wie in diesem Blogbeitrag weiter oben schon zitiert, beschreibt Gudrun Wegener den infrage kommenden Anwendungsbereich so: »Kunstprojekte, Designer, Kreative, aber auch unabhängige Journalisten oder Freidenker fühlen sich von diesem ungewöhnlichen Look angezogen.«
Für mein Praxisbeispiel »up-art« also geradezu prädestiniert. ????
Ausgenommen Kinder, die das Teenageralter noch nicht erreicht haben, sehe ich bezogen auf Geschlecht, Alter und Einkommen für die Zielgruppenbestimmung keine weiteren Einschränkungen. Hier ist wieder das jeweilige Waren- bzw. Dienstleistungsangebot maßgebend.
Im nächsten Beitrag werde ich die Stilrichtung „Illustratives Design“ besprechen.
Modernes Design: Merkmale, Wirkung und geeignete Zielgruppen
In ihrem Buch Stile & Looks – Design-Ideen für Print und Web beschreibt Gudrun Wegener die Merkmale des modernen Designs so:
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[…] Denn kaum ein anderer Look beruft sich so konsequent auf sein Gestaltungsraster und die geometrischen Grundformen wie das moderne Design. Jedes Element soll hier zeigen, dass es einen festen Platz im Design hat, und den Blick des Betrachters auf einen entscheidenden Aspekt lenken. Dazu kommen sehr deutliche Kontraste beispielsweise in den Schriftgrößen und Farben, die diese Anordnung noch hervorheben und unterstreichen. Damit das möglich ist und um entsprechend wirken zu können, benötigt das moderne Design viel Freiraum und Platz.
Wofür sollte das Modern Design eingesetzt werden? (Zielgruppen)
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Der kühne und funktionale Look passt gut zu Unternehmen, die sich mit modernen Trends, Technik, Entwicklung oder auch Innovationen beschäftigen. Gleichzeitig braucht es nur wenige Änderungen, um ein modernes Design anzupassen und auf zukünftige Werte und Ziele auszurichten. Schon die Veränderung der Typografie der Überschriften kann ein Design leichter und verspielter oder strenger und dominanter machen.
Modernes Design am Beispiel von »BioNTech« und »Vestas«, einer Firma für Windenergieanlagen mit Sitz in Deutschland ????
Die gestalterischen Mittel für das Modern Design
In diesem Abschnitt gebe ich Ihnen wieder einen komprimierten Überblick, welche Formen, Muster, Farben, Schrift und Sonstiges – Gudrun Wegener diesmal zur Anwendung im modernen Design empfiehlt.
a) Schriften (Typografie)
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Im modernen Design sollen Schriften in erster Linie Informationen vermitteln und dem Leser eine klare Orientierung geben. Dabei stehen die gute Lesbarkeit und der funktionale Charakter im Fokus. Das lässt sich am leichtesten umsetzen, indem Sie nur mit sehr wenigen Schriftarten arbeiten – eine sehr klar aufgebaute Schrift für die Fließtexte und dazu in der Kombination ein bis zwei weitere Schriften für die Überschriften und Auszeichnungen. Vor allem der Mix aus Serifenlosen und Serifenschriften mit einem starken Kontrast in den Schriftgrößen erzeugt eine interessante Mischung, ohne im Design zu auffällig und zu dominant zu wirken.
[…]
Welche Schriften sind für Ihr modernes Design empfehlenswert?
Besonders schön wirkt das moderne Design mit klaren, kräftigen Farben, die einen deutlichen Kontrast zueinander haben. […] Aber diese Kombination braucht ein besonderes Fingerspitzengefühl, denn sie ist laut und sehr auffällig. Nehmen Sie den sehr kontrastreichen Farben ein wenig von ihrer Lautstärke, indem Sie sie großzügig mit Schwarz, Weiß und Grau mixen. So erhalten Sie ein schönes Gegengewicht, ohne auf den tollen Kontrast verzichten zu müssen.
Blau und Gelb sind beide primäre Farben, die stark ins Auge fallen. Zusammen mit dem Schwarz und einem neutralen Grau erhalten Sie eine spannende Farbpalette.
[…]
Korallenrot im Mix mit mehreren Blautönen wirkt frisch, sommerlich und strahlend.
Sie möchten es leiser und wollen dennoch nicht auf die klare Aussagekraft der modernen Farbtöne verzichten? Dann setzen Sie auf mit Weiß abgetönte Farben, und mixen Sie diese mit großen, hellen Farbflächen. Die Triade aus Rot, Grün und Blau wirkt auch in dieser zarten Variante.
Auch zarte Pastelltöne und Weiß passen gut in das moderne Design, wenn Sie darauf achten, dass der Kontrast zwischen den einzelnen Farbtönen stark genug bleibt. Hier sind es das kühle Grünblau und das Hellblau, die für einen interessanten Gegenpol zu den sehr zarten Pastelltönen sorgen.
Analoge Farben, die im Farbkreis nebeneinanderliegen, sind sehr harmonisch und gleichförmig. Um auch hier den für dieses Design charakteristischen starken Farbgegensatz nicht zu verlieren, können Sie eine Farbe sehr kräftig anmischen, während Sie die anderen Farben zurückhaltender gestalten.
Bei analogen Farbtönen ist es wichtig, dass eine Farbe deutlich stärker und kräftiger ist, damit der Look nicht zu gleichförmig und langweilig erscheint.
Achten Sie beim Einsatz der Farben darauf, die einzelnen Farbtöne klar voneinander abzugrenzen. Anstelle von Verläufen und weichen Übergängen können Sie hier die farbigen Flächen hart aneinandersetzen und deutlich voneinander abgrenzen. Auszeichnungselemente, wie Buttons oder Anweisungen, wirken am besten in einer strahlenden und starken Kontrastfarbe, die dem Betrachter direkt ins Auge fällt.
c) Fotos
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[…] Der moderne Look ist so offen und klar, dass er viel Raum für Bilder lässt, sodass Sie diese sehr schön und präsent in Szene setzen können.
Was so betont im Fokus steht, muss allerdings auch gut sein. Langweilige, unpassende oder unausgewogene Fotos können Ihr gesamtes Design negativ beeinflussen. Aus diesem Grund sollten Sie bei der Auswahl Ihrer Bilder besonderen Wert auf die Qualität der Fotografien legen.
[…]
Wenn diese Punkte erfüllt sind, können Sie Fotos zu jedem Thema verwenden. Von Businessbildern über Familienaufnahmen bis hin zu Architektur- oder Naturfotografien können Sie jedes Thema im modernen Designstil umsetzen.
Modernes Design am Praxisbeispiel von »up-art«: Logo, Print & Web
Auf Grundlage der hier festgestellten Merkmale und gestalterischen Mittel, habe ich für das Praxis-Projekt nun folgendes Design entworfen:
Kunden und Gewerbe, die sich über das Modern Design finden
»Form follows function« – Dieser Bauhaus*-Leitsatz spielt auch in der Gestaltung des modernen Corporate Designs eine große Rolle.
Unternehmen, deren Produkte und/oder Dienstleistungen einem ständigen Wandel durch Innovationen (Technik, Medizin, Umwelt) sowie Trends (Mode, Ernährung, Beruf) unterliegen, bedürfen für die flexible Präsentation ihrer Angebote eines ebenso funktionalen wie zeitlosen Brandings.
Aber auch in der bildenden Kunst – sei es in Form von Fotografie oder wie hier in meinem Praxisbeispiel Malerei – kann ein modernes Erscheinungsbild durchaus angebracht sein. Im Besonderen, wenn es primär darum geht, einzelne Kunstwerke in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stellen.
Für die Anwendung eines modernen Corporate Designs gibt es in der Frage nach geeigneter Zielgruppen keine Einschränkung. Hier ist letztlich das jeweilige Waren- bzw. Dienstleistungsangebot ausschlaggebend.
*Wikipedia-Auszug: »Das Staatliche Bauhaus, inzwischen meist nur Bauhaus, war eine 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründete Kunstschule. […] Das Bauhaus […] gilt heute weltweit als Heimstätte der Avantgarde der Klassischen Moderne auf allen Gebieten der freien und angewandten Kunst und Architektur. Die Resonanz des Bauhauses hält bis heute an und prägt wesentlich das Bild modernistischer Strömungen.«
Im nächsten Beitrag werde ich die Stilrichtung „Auffälliges Design“ besprechen.
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